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Dokument „Ich weiß und du weißt, wir wußten, / wir wußten nicht“ – Gesagtes Gewusstes in Paul Celans „Die Niemandsrose“ (mit Anmerkungen des Verfassers zum Interpretationsverfahren)
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„Ich weiß und du weißt, wir wußten, / wir wußten nicht“ – Gesagtes Gewusstes in Paul Celans „Die Niemandsrose“ (mit Anmerkungen des Verfassers zum Interpretationsverfahren)
Gesagtes Gewusstes in Paul Celans „Die Niemandsrose“ (mit Anmerkungen des Verfassers zum Interpretationsverfahren)

  • Andreas Dittrich

Das Gedicht "Soviel Gestirne" aus dem ersten Zyklus der "Niemandsrose" (1963) ist ein Höhepunkt in der Entwicklung von Paul Celans spezifischen Konzepten von ‚Wissen' und ‚Sprache'. Das implizite Wissens-Konzept dieses Textes richtet sich gegen das cartesische Cogito-Argument: "Ich denke, also bin ich" (ego cogito, ergo sum), das seinerseits ein Wissen voraussetzt, was "Wissen" und "Sein" bedeuten. Celan beantwortet die skeptische Frage: "Können wir überhaupt etwas wissen?" auf eine ambivalente Weise. Eine zentrale Aussage von "Soviel Gestirne" ist, dass der Sprecherperson zentrale Aspekte ihrer epistemischen Situation intransparent sind. Der zeitliche Charakter (i) des Wissensgehaltes, (ii) des Wissensaktes und (iii) der personalen Identität des Wissenden bedingt eine tief sitzende Erfahrung der Instabilität von (Selbst-)Wissen und von sprachlicher Zuschreibung. Dennoch impliziert dieses Konzept die Perspektive eines gelingenden Wissens und Sprechens.

Paul Celan's poem "Soviel Gestirne" (So Many Constellations) from the first cycle of "Die Niemandsrose" (The Noonesrose) marks one of the peaks in the development of his specific concepts of 'knowledge' and 'language'. The implicit concept of knowledge in this text challenges the Cartesian cogito-argument: "I think, therefore I am", which itself presupposes knowledge of what "knowledge" and "being" mean. Celan answers the sceptical question: "Can we know anything at all?" in a remarkably discordant way. A central assertion of "Soviel Gestirne" is that important aspects of the speaker's epistemic situation are not transparent to him. The temporal character of (i) the content of knowledge, (ii) the act of knowing, and (iii) the personal identity of the knower results in a deep-seated experience of the instability of (self-)knowledge and of linguistic ascriptions. Nonetheless, this concept implies the perspective of an achievable knowing and saying.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2005.04.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 4 / 2005
Veröffentlicht: 2005-10-01

Seiten 556 - 594


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