Der vorliegende Beitrag untersucht „Euryalus und Lucretia“, „Guiscardo und Sigismunda“, „De remedio amoris“, „Marina“, „Griseldis“ und den „Prosa-Gregorius“ im Kontext eines spezifischen Überlieferungsträgers auf ein mögliches zeitgenössisches Verständnis hin. Er versucht zu zeigen, dass die spezifische Kombination der Texte einem Programm folgt und im Ganzen eine Aussage über die Natur der Frau dokumentiert. Dabei werden einige Modifikationen im Hinblick auf die bisherige Bewertung der Handschrift sowie der sog. humanistischen Prosa-Novellistik durch die Forschung vorgenommen.
The following article sheds new light on a possible contemporary understanding of the texts “Euryalus und Lucretia”, “Guiscardo und Sigismunda”, “De remedio amoris”, “Marina”, “Griseldis” and the “Prosa-Gregorius” by examining the interference found in one specific manuscript. It argues that the specific collection of prose texts is part of an inherent programme and documents a certain point of view on the nature of women. As a result, some aspects of the manuscript’s classification and of the function of the so-called humanist prose novella have to be re-evaluated.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2016.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-04-26 |
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