Während es auf dem Umschlag der Publikation, einer überarbeiteten Magisterarbeit (Münster 1998), noch – etwas zu viel versprechend – „Krankheit und Tod bei Theodor Fontane“ heißt, weist die Titelei darauf hin, daß sich die Verfasserin eine notwendige Beschränkung auferlegt und ihre Objekttexte „ausgewählt“ hat. Tatsächlich abgehandelt werden „L’Adultera“, „Schach von Wuthenow“ und „Cécile“. Ihr Auswahlverfahren legt die Verfasserin freimütig offen: Sie behandelt genau diese Texte einerseits wegen deren „Ergiebigkeit“, andererseits wegen der „quantitativ und qualitativ geringere[n] Bearbeitung durch die Forschung“ (S. 13). Dies ist ebenso nachvollzieh- wie nachfühlbar – zum Prinzip erheben und extrapolativ zu Ende denken möchte man das zweite Kriterium dennoch nicht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2000.04.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2000 |
Veröffentlicht: | 2000-10-01 |
Seiten 627 - 628
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