Der Briefwechsel zwischen Hermann Broch und Frank Thiess beginnt im Februar 1929, und er setzt mit zentralen poetologischen Fragen ein. Aus dem Unterschied der Dichtungsauffassungen beider Autoren sind bereits die inneren Gründe für die kommenden Lebensentscheidungen – von denen beide 1929 noch nichts ahnen konnten – zu erschließen. Dies ist umso bemerkenswerter, als beide Autoren ihre Poetik in der Kritik am Werk des anderen offenlegen. Thiess war begeistert von Brochs „Pasenow“-Roman und lobte an ihm besonders die lebendige Personengestaltung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2020.02.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-06-19 |
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