Nach Abschluss der Abteilung mit Heines französischen Werken geht nun auch die erste Abteilung der Heine-Säkularausgabe (HSA), die Heines in deutscher Sprache erschienene Werke in der Regel nach den letzten vom Autor durchgesehenen Drucken präsentiert, der Vollendung entgegen. Die Kommentarbände zur späten Lyrik (HSA 3 K), zum ersten und zweiten Band der „Reisebilder“ (HSA 5 K) und zur Prosa des letzten Lebensjahrzehnts (HSA 12 K) sind in Vorbereitung; der Band 6 K mit dem Kommentar zu den italienischen „Reisebildern“ und zum Fragment „Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski“ liegt vor. Wie dieser Ende 1833 im ersten Band des „Salon“ erschienene Prosatext unter die „Reisebilder“ geraten ist, wird nicht ganz einsichtig. Nicht recht überzeugt die Begründung, dass in den 1834 bei Renduel verlegten „Tableaux de voyage“ der „Schnabelewopski“ den „Reisebildern“ angegliedert sei. (Vgl. S. 19) Mit ähnlichem, wenn nicht größerem Recht hätte sich auf diese Weise auch die Aufnahme der – auch inhaltlich eng mit den „Reisebildern“ verbundenen – „Florentinischen Nächte“ erklären lassen, die in der Levy-Ausgabe der „Tableaux de voyage“ von 1856 an die übrigen Italien-Texte angehängt sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2004.04.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-10-01 |
Seiten 623 - 625
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