Das Dilemma der „Erec“-Ausgaben ist bekannt. Da der Text einigermaßen vollständig nur in der Ambraser Handschrift (A) aus dem 16. Jahrhundert erhalten ist, hat ein Herausgeber keine Wahl: A muß die Grundlage jeder Ausgabe sein. Das Problem ist nur, wie eng man sich an die Handschrift halten soll. Die Rückübersetzung des frühneuhochdeutschen Ambraser Textes, die der erste Herausgeber, Moriz Haupt, in seiner „Erec“-Ausgabe von 1839 vorgenommen hat, umfasst nicht nur die lautliche Anpassung an die ältere Sprache, sondern betrifft auch Morphologie und Semantik.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2007.01.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-01-01 |
Seiten 128 - 135
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