‚Fremdheit‘ ist nach wie vor sowohl Markenzeichen wie Reizvokabel des kulturwissenschaftlichen ‚Universums‘: Über die Polyphonie des Fremden mitsamt der Implikation einer kulturspezifisch institutionalisierten Alterität, die zur Wahrnehmung und Dramatisierung von Unterschieden führt und mittels gattungstypologischer Strategien und textgenerierender Verfahren zu untersuchen ist, wird viel diskutiert. Ausgegangen werden kann dabei davon, dass das Fremde oder die Fremde einerseits ein idealisiertes Gegenbild zum Eigenen darstellt, andererseits ein Moment des Unheimlichen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2008.02.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-07-02 |
Seiten 296 - 298
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.