Anders als es der Titel vermuten lässt, ist das aus einer Tübinger Dissertation im Fach Kunstgeschichte (2007/08) hervorgegangene Buch nicht in erster Linie ein Überblickswerk, sondern hat vor allem zum Ziel, eine bestimmte Handschrift, den sog. „Behem-Kodex“ (Krakau, Biblioteka Jagiellońska, Cod. 16), in die Rechtsbuchillustration einzuordnen. Nach einführenden Überlegungen (I. Einleitung: S. 1–11) erfolgt im ersten Hauptteil eine Neuinterpretation des Bildprogramms dieser Handschrift (II. Behem-Kodex: S. 13–95). Der zweite Hauptteil befasst sich mit bebilderten Rechtsbüchern im Allgemeinen (III. Illustrierte Rechtsbücher: S. 97–199), wobei die Leitlinien der Untersuchung vom „Behem-Kodex“ abgeleitet sind; es soll ausdrücklich nicht um „einen lückenlosen Überblick über die Geschichte der Rechtsbuchillustration“ (S. 8) gehen. Die Ergebnisse aus beiden Teilen werden dann knapp zusammengeführt (IV. Schluss: S. 201–205). Abgeschlossen wird das Buch mit technischen Angaben (V. Anhang: S. 207–251) und einem umfangreichen Tafelteil, der Abbildungen in hervorragender Qualität bietet (Tafel 1–112: Abb. 1–115).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2012.03.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-10-16 |
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