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Dokument Gerhard Härle, Reinheit der Sprache, des Herzens und des Leibes. Zur Wirkungsgeschichte des rhetorischen Begriffs puritas in Deutschland (Rhetorik-Forschungen; 11). Max Niemeyer: Tübingen 1996.
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Gerhard Härle, Reinheit der Sprache, des Herzens und des Leibes. Zur Wirkungsgeschichte des rhetorischen Begriffs puritas in Deutschland (Rhetorik-Forschungen; 11). Max Niemeyer: Tübingen 1996.

  • Ingo Warnke

Gerhard Härles Siegener Habilitationsschrift versucht, den rhetorischen puritas-Begriff aus seiner wissenschaftsgeschichtlich primären Einbettung in Fragen der Sprachreinheitsthematik zu lösen. Anstelle der bisherigen Erörterungen, die sich weitgehend auf den Fremdwortpurismus beschränkt haben, sollen die Interdependenzen zwischen Philologie und den jeweils zeittypischen sozialen, religiösen und geistesgeschichtlichen Verhältnissen nachgezeichnet werden. Daß es sich hierbei um ein Desiderat der begriffsgeschichtlichen Forschung handelt, wird von G. Härle durch eine präzise Kurzdarstellung des puritas-Begriffs seit der antiken Rhetorik dargelegt. Insbesondere die Zeit von 1500–1800 sei in der bisherigen Forschungsliteratur weitgehend durch die Konzentration auf die Idee der Sprachreinheit untersucht, die begriffsgeschichtlichen Implikationen habe man dabei fast ausnahmslos marginalisiert. So ist es zu begrüßen, daß Härle mit seiner Monographie den Versuch einer umfassenden Untersuchung der Vernetzung des puritas-Begriffs unternommen hat, eines Begriffes, der tatsächlich weit über linguistische Fragen hinaus mentalitätsgeschichtliche Einsichten vermitteln kann. Doch gerade die gestreute Verwendung des Reinheitsbegriffs in unterschiedlichen Domänen der frühneuzeitlichen Interaktion stellt sich als nicht immer bewältigtes Problem der vorliegenden Arbeit heraus. Es mag richtig sein, den Reinheitsbegriff nicht von seinen pragmatischen Bezugsfeldern zu lösen, puritas im Rahmen seiner literarischen Adaption, der zeittypischen Hygienevorstellungen, der Frömmigkeit etc. zu betrachten, doch entbindet eine solche interdisziplinäre Perspektive nicht von einer nachvollziehbaren methodischen Richtlinie. Bereits die Verweise auf Philippe Ariés, Norbert Elias, Michel Foucault, Dominique Laporte und selbst Lloyd deMause deuten darauf hin, daß Härle seine Darstellung trotz Fokussierung eines Begriffs nicht als allein sprachwissenschaftliche Untersuchung verstanden wissen will. Es handelt sich jedoch ebensowenig um eine literaturgeschichtliche wie rhetorikgeschichtliche Analyse im eigentlichen Sinn. Vielmehr möchte der Verfasser diese drei Disziplinen verschmelzen, womit die Arbeit wohl am ehesten als kulturgeschichtliche Analyse einzuordnen ist. Härle befindet sich aufgrund seiner weit gefaßten Konzeption in einem doppelseitigen Generalisierungszwang: Zum einen soll der puritas-Begriff in seinem ganzen Verwendungsspektrum entfaltet, zum anderen mit Methoden durchaus zu unterscheidender philologischer Subdisziplinen analysiert werden. So vermißt der Leser in manchen Passagen des Buches eine hinreichende Präzision der vorgebrachten Forschungsergebnisse.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.1998.03.20
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 1998
Veröffentlicht: 1998-07-01

Seiten 468 - 472


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