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Dokument Gattungspolitik. Über das Verhältnis von medienästhetischer Normativität und anthropologischer Differenz in Lessings Laokoon
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Gattungspolitik. Über das Verhältnis von medienästhetischer Normativität und anthropologischer Differenz in Lessings Laokoon

  • Friedrich Balke

Lessings Bezugnahme auf den Laokoon erschöpft sich nicht in seiner beispielgebenden Funktion für das Geschäft der Schärfung einer medienästhetischen Unterscheidung von Raum- und Zeitkünsten. Die ästhetische Normativität, um die es ihm geht, betrifft zugleich auch die Frage nach den Grenzen der zulässigen Verkörperung oder Darstellung der menschlichen Gattung. Die Diskussion, die Lessing über die ästhetische „Herabsetzung des äußersten Schmerzes“ führt, ist der Effekt einer ästhetischen Verschiebung einer Frage, die die politische Gliederung des Lebens betrifft. Die Laokoon-Gruppe zeigt die bevorstehende Überwindung des menschlichen Standes, wie ihn Hegel zufolge die Skulptur exemplarisch darstellt, durch den Inbegriff der tierischen Leiblichkeit. Im Kampf Laokoons und seiner Söhne mit den Schlangen steht die Unterscheidbarkeit zwischen dem Lebewesen, das den Willen zum Aufrechtstehen hat, also über die „Stellung“ verfügt, und einem anderen, aller Idealität entblößten Leben auf dem Spiel, das mit dem Boden parallel läuft und alles, was steht, zu sich herabzuziehen versucht.

Lessing’s reference to the Laocoon group serves not only the purpose of providing an example to sharpen the semiotic distinction between the spatial and the temporal arts. Aesthetic normativity, which is Lessing’s main interest here, is intrinsically related to the question of the limits of a legitimate portrayal of the human species. The essay compares Lessing’s use of the Laocoon example with Hegel’s aesthetic theory of the sculpture as the paradigm of classic beauty and argues that Lessing’s reasoning is determined by the imminent indescernability between the position of the human being, who possesses the will and the ability to stand alone, and the bare life of an animal that moves parallel to the ground and tries to drag those who stand upright and free down to its own level. Lessing’s discussion of the aesthetic reasons for not making visible the agonizing pain experienced by Laocoon and his sons poses a question that is of political origin and relates directly to the humiliating situation when those who fight base creatures become their prey and thus, to use an expression coined by Hegel, suffer the “degradation of the beastly” (“Degradation des Tierischen”).

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2007.04.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 4 / 2007
Veröffentlicht: 2007-12-01

Seiten 481 - 507


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