Zuweilen knüpfen sich an die Bedeutung einzelner Wörter in alt- und mittelhochdeutschen Dichtungen ausgedehnte Forschungsdiskussionen, in denen es um nicht weniger als um das Verständnis des Gesamtwerks geht. Man denke nur an die berühmte Kontroverse um das Adjektiv wintschaffen in Gottfrieds „Tristan“ (v. 15736) oder die Problematik des Attributs vâlandinne für Kriemhild im „Nibelungenlied“ (1748,4). Um ein solches Wort – obgleich weniger zentral als die eben Genannten – soll es im Folgenden gehen: bestaten („Parzival“, 112,1).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2004.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-01-01 |
Seiten 118 - 125
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