„Prologen worden gekoesterd als poëtologische goudmijnen. Onderzoekers gebruiken ze te kust en te keur om hun zeer diverse onderzoeksvragen met contemporaine gegevens te beantwoorden. De vraag wat een proloog nu in wezen was, is echter nog nooit in extenso gesteld [...]“. [„Prologe werden wie poetologische Goldgruben umhegt. Wissenschaftler gebrauchen sie in Hülle und Fülle, um die unterschiedlichsten Untersuchungsfragen mit kontemporären Daten zu beantworten. Die Frage, was ein Prolog nun im Grunde ist, ist aber noch nie in extenso gestellt worden [...]“. (Übersetzung des Rezensenten usw.)] So lautet der Anfangssatz des ersten Teils der Studie Functionele aspekten van Middelneder landse versprologen, mit der G. Sonnemans im Herbst 1995 promovierte. Sonnemans will sich mit dem Wesen des Prologs beschäftigen, und als Hauptuntersuchungsgegenstand wählt er die rezeptionssteuernde Funktionalität des Prologs, die er anhand eines Korpus von 126, wenigstens 250 Verse langen, gereimten Prologen von Texten von vor 1500 untersucht, wobei er lyrische und dramatische Texte ausschließt. Im zweiten Teil der Arbeit sind alle 126 Prologe zusammengebracht, zumeist zitiert aus vorhandenen Ausgaben. Die Zusammensetzung des Korpus ist jedoch diskutabel.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.1998.01.23 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 1998 |
Veröffentlicht: | 1998-01-01 |
Seiten 141 - 146
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