Die Frage nach dem Verhältnis von Wahrheit, Geschichte und Fiktion in der mittelalterlichen Literaturtheorie ist ein ebenso schwieriges wie faszinierendes Thema der Mediävistik. Vor allem Walter Haugs zuerst 1985 erschienene ‚Literaturtheorie im deutschen Mittelalter von den Anfängen bis zum Ende des 13. Jahrhunderts‘ brachte die Thematik einem breiteren Interessentenkreis nahe, machte aber auch die Probleme und Grenzen der Erkenntnis über Fiktionalität in der erzählenden volkssprachigen Literatur des Mittelalters deutlich.1 Mit seinem Sammelband über Historie und Fiktion in der mittelalterlichen Gattungspoetik, der sieben zwischen 1980 und 1996 publizierte Aufsätze sowie ein wichtiges Nachwort mit vertiefenden Überlegungen enthält, hat Fritz Peter Knapp nun seine Beiträge zur Fiktionalitätsdebatte in Buchform vorgelegt.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.1999.03.15 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1868-7806 |
| Ausgabe / Jahr: | 3 / 1999 |
| Veröffentlicht: | 1999-07-01 |
Seiten 435 - 456
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