Man kennt die Klagen der Pädagogen: Viele Schüler wollen nicht mehr lesen, schon gar nicht alte Texte. Das macht natürlich im Deutschunterricht Probleme. Diesen kann man ausweichen, indem man Werbetexte, Politiker-Reden und Comics behandelt oder Filme vorführt. Nun stehen aber die Texte mancher Klassiker immer noch auf den Lehrplänen, so sehr sich auch progressive Bildungsreformer um deren „Entrümpelung“ verdient gemacht haben. Da ist nun guter Rat teuer, wie man die junge Klientel dazu bewegen könnte, trotz aller gelangweilten Ablehnung Werke wie Schillers „Tell“, Goethes „Götz“ oder die „Judenbuche“ der Droste zu lesen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2004.02.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-04-01 |
Seiten 307 - 309
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