Der Beitrag dient der Erinnerung an ein fast vergessenes Werk eines bekannten Autors: Die Gedächtnisschrift „Fewrige Freystadt“ gehört neben den „Lissaer Sonetten“ zu den ersten deutschsprachigen Veröffentlichungen von Andreas Gryphius. Sie kann adäquat nur als Textensemble aus Paratexten, Prosaschrift und Gedicht gelesen werden. Darauf verweist auch die emblematische Struktur von Titel, nüchtern darstellendem Prosabericht und Gedicht. Die niedergebrannten Bibliotheken von Freystadt werden zum Exempel der Vergänglichkeit, auch der Gedächtnisschrift selbst.
This article serves as a reminder of an almost forgotten work by a well-known author. The memorial work „Fewrige Freystadt“ belongs, with the „Lissaer Sonette“, to Andreas Gryphius’s first publications in German. It can only be read adequately and appropriately as an ensemble consisting of paratexts, prose and poetry, as is shown for instance by the emblematic structure of titel, sober descriptive prose, and verse. The libraries of Freystadt, which burned to the ground, become an example of transience, a fate which could also befall the memorial work itself.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2000.04.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2000 |
Veröffentlicht: | 2000-10-01 |
Seiten 481 - 497
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: