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Dokument „Es war ihm, ihm als ob ...“ Zur Theorie und Geschichte des ,erlebten Vergleichs‘
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„Es war ihm, ihm als ob ...“ Zur Theorie und Geschichte des ,erlebten Vergleichs‘

  • Johannes F. Lehmann

Der Beitrag untersucht die Erzählwendung ,Es war ihm, als ob‘ und schlägt vor, sie als ,erlebten Vergleich‘ zu begreifen. Hierzu wird zunächst in systematischer Perspektive das Funktionieren der Wendung grammatisch und rhetorisch als ein spezifischer Vergleich analysiert, der zwischen Erzählstimme und Figur changiert und der erlaubt, das Erleben der Figur punktuell als eine imaginäre Szene zu fassen. In historischer Perspektive wird dann der massive Einsatz dieser Wendung in der Literatur seit Ende des 18. Jahrhunderts (Moritz, Goethe, Kleist, Büchner etc.) diskurshistorisch mit der Etablierung der Kategorie des „Gefühls“ bzw. des „Selbstgefühls“ (Tetens) in Verbindung gebracht. Das Ende der Wendung im 20. Jahrhundert folgt unvermittelt auf eine zweite Hochkonjunktur um 1900. An Hand von Texten Robert Musils wird die hochfrequente Verwendung (Törleß, Vereinigungen) und das Ende (Der Mann ohne Eigenschaften) des „erlebten Vergleichs“ vergleichend erörtert.

The article examines the narrative expression “Es war ihm, als ob” (‘It seemed to him as if’) and suggests that it should be understood as an “experienced comparison”. To this end – and first of all in a systematic perspective – the grammatical and rhetorical functioning of the phrase is analysed as a specific comparison which shifts between narrator and character and which allow us to understand the experience of the character in part as an imaginary scene. Secondly, from a historical perspective the frequent use of this phrase in literature since the late 18th century (Moritz, Goethe, Kleist, Büchner etc.) is associated with the establishment of the category of “feeling” or “self-awareness” (Tetens). Following a second boom around 1900, the expression suddenly went out of use in the 20th century. The article finishes with a comparative discussion, on the basis of texts by Robert Musil, of the high frequency use (Torless, Unions) and the end (The Man without Qualities) of the “experienced comparison”.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2013.04.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 4 / 2013
Veröffentlicht: 2013-12-18

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