Die Studie versteht Fontanes Realismusbegriff als Bezeichnung für das ästhetische Gelingen und die Wahrheit der literarischen Darstellung und schlägt vor, dies mit dem Begriff der Authentizität zu fassen. Dabei geht es um die Erste-Person-Perspektive des Erlebens, die ein Text gestaltet und die sich dem Leser in der Begegnung mit dem Text gültig erschließt. Die Detaillektüre einer Passage aus "Irrungen, Wirrungen" versucht diese Qualitäten sinnfällig zu machen.
This study interprets Fontane's concept of literary realism as a term for the aesthetic validity and truth of literature. It proposes to call this quality the authenticity of Fontane's novels. The main point is the first-person-perspective of the experience which shapes a text and which is revealed to the reader in the reading process. A close reading of a passage from "Irrungen, Wirrungen" attempts to bring out these qualities.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.02.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-04-01 |
Seiten 209 - 234
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