Selten ist mir die Bereitschaft, mich auf ein Buch einzulassen, so fragwürdig geworden wie in diesem Fall. Sein Verfasser tritt nicht als „Literaturwissenschaftler sui generis“ auf, sondern als diversitätssensibler Kulturhistoriker, der sich dem zuwendet, was die Lessing-Philologie bislang nicht oder nicht gebührend beachtet hat. Lessings Werk, so der zentrale Gedanke, ist divers – zu vielgestaltig, als dass es sich vereinheitlichend darstellen ließe, und zu sehr an der „Unterschiedlichkeit der Menschen“ interessiert, um nicht nach einer diversitätstheoretischen Perspektive zu verlangen.
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1868-7806 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 2025 |
| Veröffentlicht: | 2025-12-15 |
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