Die späteren höfischen Romane sind in den letzten Jahren zu beliebten Objekten der Interpretation geworden. Um die Textgrundlage hat man sich weniger gekümmert. Die Editionsarbeit aus einem halben Jahrhundert lässt sich fast an einer Hand herzählen. Außer dem Großprojekt der kritischen Ausgabe des „Jüngeren Titurel“ (W. Wolf und K. Nyholm, 1955-1995) sind nur die Neueditionen des „Wilhelm von Wenden“ von Ulrich von Etzenbach (H.-F. Rosenfeld, 1957), des „Lohengrin“ (T. Cramer, 1971), des „Garel“ vom Pleier (W. Herles, 1981), des „Wigamur“ und der „Tristan“-Fortsetzung von Heinrich von Freiberg (D. Buschinger, 1987 und 1993) sowie der „Willehalm“-Vorgeschichte von Ulrich von dem Türlin (W. Schröder, 1999) zu nennen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2001.03.21 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2001 |
Veröffentlicht: | 2001-07-01 |
Seiten 465 - 467
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