Der Beitrag rekonstruiert Walter Benjamins Stefan-George-Rezeption vor dem Hintergrund seiner Auseinandersetzung mit dem theoretischen Komplex von Klassik und Klassizismus. Erstens korrespondiert Benjamins kritische Ambivalenz gegenüber George mit seinem problematischen Verhältnis zum ‚Klassischen‘. Zweitens ist die intendierte ‚Rettung‘ Georges dialektischer Art. In der Durchführung dieser Dialektik manifestiert sich, drittens, Georges Klassik in ihrer spezifischen Modernität.
The article reconstructs Walter Benjamin’s reception of Stefan George against the background of his analysis of the theoretical complex of classical literature and classicism. Firstly, Benjamin’s critical ambivalence towards George corresponds to his problematic relationship to the concept of ‘classical’. Secondly, the intended ‘salvation’ is to be found in George’s dialectic. Thirdly, the specific modernity of George's classicism manifests itself in the implementation of this dialectic.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2021.02.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-06-18 |
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