Davide Giuriato widmet sein neuestes Buch zwei Konzepten, die besonders seit der Moderne aus dem Blickfeld der Forschung gerückt sind. Im Gegensatz zur Dunkelheit, die sowohl in der Literaturwissenschaft als auch in der Literatur selbst mehr und mehr als bestimmendes ästhetisches Element hervorgehoben wird, verlieren Klarheit und Deutlichkeit ab Mitte des 18. Jahrhunderts an Konjunktur. Während Ambiguität, Verworrenheit und Unverständlichkeit vermehrt als genuin literarische Qualitäten verhandelt werden, wird das Klare und Deutliche mit den als unästhetisch angesehenen Diskursen der Wissenschaft assoziiert.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-12-19 |
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