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Dokument Das Diminutiv mhd. meinel beim Tannhäuser und das Grundwort mein im Faszschwank
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Das Diminutiv mhd. meinel beim Tannhäuser und das Grundwort mein im Faszschwank

  • Hans Schwarz

Das nur beim Tannhäuser belegte Wort ist zweifellos ein heimisches Diminutivum. S. Singers Annahme einer Entlehnung aus einem – für ‚pudendum muliebre‘ gar nicht vorhandenen – afrz. moinel‚Sperling‘ entbehrt jeder Grundlage. Vogelbezeichnungen für die weibliche Scham sind ohnhin Sonderfälle. (Die einschlägigen Benennungen der Prostituierten fußen – mit Ausnahme des umgedeuteten Schnepfe (germ. *snabja- ‚schnabel‘ – nicht auf Wörtern für ‚cunnus‘). dagegen stellt sich mhd. meinel (*maginal, von idg. *mak- ‚Haut-, Lederbeutel‘, zwanglos zu den zahlreichen Gefäßwörtern an dieser Sinnstelle. Für die Wiederherstellung von M. Haupts Einsetzung des Grundwortes mein in den Text der Spiegelraubszene (N XXXIV 1) sprechen Überlieferung, Sachverhalt und Hintergrund.

The word, which is to be found only in Tannhäuser’s poems, is undoubtedly an indigenous diminutive. S. Singer’s suggestion that this word is borrowed from OF moinel ‚sparrow‘ (a word which does not even exist in the meaning ‚pudendum muliebre‘) is completely without foundation. The names of birds for the female genitals are exceptional cases, anyway. (The terms for prostitutes are – with the exception of Schnepfe (germ. snabja- ‚beak‘ – not based on words for ‚cunnus‘.) On the other hand, MHG meinel (*maginal, to IE *mak- ‚skin-, leather pouch‘ can be placed together with numerous words for container in this meaning. A number of reasons – manuscript tradition, the facts and the background – speak for the restoration of M. Haupt’s suggestion of the basic word MHG *mein in the mirror robbery scene (N XXXIV 1).

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2000.03.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2000
Veröffentlicht: 2000-05-01

Seiten 397 - 409


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