In ihrer Studie befasst sich Cornelia Zumbusch, wie schon der Titel ankündigt, mit der Rolle, die der Schnittpunkt von Geschichte und Vorgeschichte für die Literatur des 19. Jahrhunderts einnimmt. Damit eröffnet sie einen spannenden Neuzugang zur Literatur dieser Epoche. „Was keine Geschichte ist“ kann heißen: was nicht erzählt wird, wurde oder sich nicht erzählen lässt, aber auch: was nicht Eingang in die offizielle Historiographie der res gestae gefunden hat. Es geht in diesem literaturwissenschaftlichen Werk also primär um die Frage, wie eine (wie auch immer konstruierte und motivierte) Einflechtung einer Vorgeschichte die Struktur des jeweiligen literarischen Textes auf die unterschiedlichsten Richtungen und Dimensionen von Zeit und Zeitlichkeit hin öffnet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2023.04.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-12-31 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: