Das Erscheinen dieser Arbeit, in der die Tagebücher von Robert Musil als integrativer Bestandteil seines Œuvre gelesen werden, fällt zusammen mit der lange erwarteten digitalen Edition des Musil’schen Gesamtwerks. Sowohl Breuers Arbeit als auch die „Klagenfurter Ausgabe“, die in einer Hypertext-Datenbank sämtliche Werke, Briefe und nachgelassenen Schriften vereinigt, tragen der notwendigen Erkenntnis Rechnung, dass Musils privates Schreiben nicht von seinem literarischen zu trennen ist. Musils Arbeitstechnik hinterlässt ein netzartiges Geflecht unterschiedlicher Textbausteine, Entwürfe, Notizen und Reflexionen, die gerade dort, wo eine endgültige Textgestalt fehlt, ernst zu nehmen sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2012.04.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-12-12 |
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