Die von Susanne Köbele (Zürich) und Tim Huber (Zürich) organisierte und digital durchgeführte Tagung setzte sich zum Ziel, dem „Faszinationstyp Liebesallegorie“ nachzuspüren und dessen lusorisches Potential gegenüber den aktuell – besonders im Hinblick auf narratologische und gattungstypologische Aspekte – diskutierten Ansätzen der mediävistischen Forschung stärker zu nuancieren. Die Frage nach der integralen Interpretierbarkeit von Allegorien ging dabei von einem grundsätzlichen Differenzierungsbedarf aus, insofern das Verhältnis von proprie-improprie-Ebene nicht in einer eindimensionalen Relation von konkret – abstrakt aufgehe, sondern ein Spannungsfeld von allegorischer Abstraktion und erzählweltlicher Konkretion produziere.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-03-18 |
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