Die im Rahmen des Leibniz-Projektes ‚Verwandtschaft in der Vormoderne. Institutionen und Denkformen intergenerationeller Übertragung‘ entstandene, von Andreas Kraß betreute und 2011 in Frankfurt/Main angenommene Dissertation behandelt den Erzählkomplex der „gestörten Mahrtenehe“ (Friedrich Panzer 1902) in hebräischen bzw. jiddischen Erzählungen, die in der Forschung zu den lateinischen, französischen und deutschen Varianten bisher nicht berücksichtigt wurden, obwohl die jeweiligen westlichen und jüdischen literarischen Kulturen quellengeschichtlich wie auch in ihrem historischen Umfeld vielfältig untereinander vernetzt sind. Die Arbeit unternimmt es, die Lücke zu schließen und die vernachlässigten Texte vergleichend in das gesamte Varianten-Panorama einzuordnen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2018.03.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-09-20 |
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