Die Briefpartner dieser Korrespondenz könnten kaum unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite Ernst Jünger, Soldat zweier Weltkriege, und als Autor von „In Stahlgewittern“, „Der Arbeiter“ und „Auf den Marmorklippen“ enger mit der deutschen Schreckensgeschichte des 20. Jahrhunderts verknüpft als jeder andere Autor. Auf der anderen Seite Joseph Wulf, in Krakau zum Rabbiner ausgebildet, Mitglied einer jüdischen Untergrundorganisation, Häftling in Auschwitz und nach erfolgreicher Flucht aus einem Todesmarsch im Februar 1945 einer der ersten Historiker und Dokumentaristen der nationalsozialistischen Verbrechen überhaupt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2020.04.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-12-11 |
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