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Dokument Anika Davidson, Advocata Aesthetica. Studien zum Marienmotiv in der modernen Literatur am Beispiel von Rainer Maria Rilke und Günter Grass (Literatura. Wissenschaftliche Beiträge zur Moderne und ihrer Geschichte; Bd. 12), Ergon Verlag, Würzburg: 2001.
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Anika Davidson, Advocata Aesthetica. Studien zum Marienmotiv in der modernen Literatur am Beispiel von Rainer Maria Rilke und Günter Grass (Literatura. Wissenschaftliche Beiträge zur Moderne und ihrer Geschichte; Bd. 12), Ergon Verlag, Würzburg: 2001.

  • Joseph A. Kruse

Die Umwälzung im abendländischen Bewusstsein, die sich freilich innerhalb des Rahmens der Geschichte der europäischen Aufklärung, was Kunst und Literatur oder ganz allgemein die Kultur betrifft, keineswegs in einer plötzlichen Revolution, sondern teilweise nur zögernd oder schleichend zu ereignen vermochte, inzwischen allerdings als Säkularisierungsbewegung auf den Gebieten jeglicher Tradierung von künstlerischen wie literarischen Bild- und Erinnerungswelten ganz offensichtlich soweit Platz gegriffen hat, dass ganze Bereiche des früher ständig präsenten religiösen christlichen Lebens überhaupt nicht mehr auftauchen, wird immerhin von bemerkenswerten literarischen Arbeiten der Moderne begleitet, die ihrerseits untersucht zu werden verdienen, um Brüche, Nahtstellen und Verwerfungen, aber auch Traditionsstränge und poetische Anverwandlungen, wenn auch in noch so kritischer, sprich religionskritischer Weise, jeglichen christlich getönten kulturellen Erbes mit seinen großen Anteilen aus den immer noch so genannten Volkskirchen zu beschreiben.

Rainer Maria Rilke und Günter Grass sind dafür, zumal auf katholischem Sektor, in der Tat geradezu klassische Beispiele und ihre Lyrik wie ihr Prosawerk für solche Forschungen gewissermaßen prädestiniert. Das Sonderthema der mariologischen Motivik, das im Katholizismus nach wie vor (gerade unter dem polnischen Papst Johannes Paul II., dessen Wappen bereits eine Reverenz an die „Regina Poloniae“ enthält; zur Bedeutung des Gnadenbildes von Tschenstochau s. vor allem S. 262) eine, wenn auch selbst intern gelegentlich als ambivalent empfundene Rolle spielt, ist wiederum besonders geeignet zum Aufweis der Veränderungen in einem ganz speziellen Fall der Religions-, vor allem aber auch der Frömmigkeitsgeschichte, wie sie durch die Literatur am greifbarsten gestaltet und damit fest gehalten wird, obwohl diese den christlichen Glaubensformen, dem Trinitätsglauben sowohl wie dem Glauben an die Gottesmutter, paradoxerweise mit ihren transformatorischen Mitteln fast den Garaus macht.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2004.02.14
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 2 / 2004
Veröffentlicht: 2004-04-01

Seiten 312 - 315


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