Der Beitrag untersucht die höfischen Kontakte und Beziehungen Johann Christoph Gottscheds an unterschiedlichen Fürstenhöfen und nimmt Briefe, Widmungen und Casualgedichte als Formen und Medien in den Blick, mit denen sich Gottsched sukzessive höfische Netzwerke aufbaut und diese pflegt. Gottsched wendet sich in diesen Texten als Klient an den Hof und bedient höfische Repräsentationsbedürfnisse, um die Gunst einflussreicher Personen zu erhalten und für die Unterstützung seiner reformerischen Tätigkeit auf höfische Ressourcen zurückgreifen zu können.
The article examines Johann Christoph Gottsched’s courtly contacts and relationships at different princely courts and looks at letters, dedications and casual poems as forms and media with which Gottsched gradually builds up and maintains courtly networks. In these texts Gottsched turns to the court as a client and serves the needs of courtly representation in order to maintain the favour of influential people and to be able to fall back on courtly resources to support his reforming work.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2020.02.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-06-19 |
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