Mit gutem Grund hebt die zu besprechende Ausgabe von Andreas Gryphius’ „Fewriger Freystadt“ bereits im Untertitel hervor, daß es sich um die „erste Neuedition seit 1637“ handelt. In der Tat zählt eine Neuausgabe dieser frühen Prosaschrift (genauer: dieses Textensembles aus Prosa- und Versbestandteilen) zu den Desideraten der Gryphiusforschung, wie auch sonst Gryphius’ Prosatexte (am prominentesten die 1667 posthum erschienenen „Dissertationes funebres“) gegenüber seinem lyrischen und dramatischen Werk im mehr und mehr wohlbestellten Garten der Barockphilologie ein Schattendasein fristen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.04.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |
Seiten 613 - 617
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