Mit der vorliegenden Studie gelingt es Alison I. Beach in eindrucksvoller Weise, die in zahlreichen Arbeiten der vergangenen Jahrzehnte im Dickicht einer undurchdringlich scheinenden Überlieferung meist nur schemenhaft sichtbar werdenden schreibenden Frauen mehr als einmal aus ihrer meist selbst gewählten, demutsvollen Anonymität herauszureißen. Dabei erhält nicht nur die seit dem beginnenden 13. Jahrhundert (!) von der Forschung mit großem Interesse bedachte Wessobrunner Nonne Diemut ein überraschend klares Profil. Das gleiche Schicksal teilen eine Reihe weiterer Schreiberinnen, Buchbesitzerinnen, Leserinnen und Auftraggeberinnen aus den Klöstern Wessobrunn, Admont und Schäftlarn. Und es sind keine vagen Vermutungen, die hier publiziert werden, sondern jedes einzelne Mosaiksteinchen beruht auf harten paläographischen und kodikologischen Fakten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2006.03.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-07-01 |
Seiten 451 - 454
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