Die vorliegende „Einführung in die Erforschung der deutschen Sprachgeschichte auf valenztheoretischer Grundlage“ ist eine Dokumentation der jahrzehntelangen Beschäftigung der beiden Autoren mit dem Thema Valenz. Bereits 1973 werden von Greule mit dem Beitrag „Valenz und historische Grammatik“ die methodisch-theoretischen Grundlagen für alle folgenden Publikationen, so auch für das vorliegende Buch, gelegt: die Erprobung der Leitgedanken Hans Jürgen Heringers zur synchronen und diachronen Syntax (die dieser im Jahr 2006 für einen Handbuchartikel zusammenführt) und darauf basierend die Erarbeitung von Satzbauplänen (auch: Satzmodellen, Satzmustern) für althochdeutsche und mittelhochdeutsche Verben, die 1999 in ein „Syntaktisches Verbwörterbuch zu den althochdeutschen Texten des 9. Jahrhunderts“ münden. Auch Korhonen beschäftigt sich seit den 1970er Jahren mit dem Thema Valenz, insbesondere von der Lutherzeit bis in die Gegenwartssprache. Es erscheint geradezu folgerichtig, dass beide ein Projekt mit dem Titel „Historisch syntaktisches Verbwörterbuch des Deutschen“ (HSVW) initiiert haben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2022.03.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-10-08 |
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