Der folgende Aufsatz verleiht einem postkybernetischen Zeitempfinden Kontur, welches in den Texten von Judith Schalansky und Paul Auster als ein Jetzt der Zukunft beobachtbar wird, das Wahrnehmungsformen und Darstellungsweisen des Temporalen auslotet, die, so die Hypothese, eine Konstruktion des Wirklichen, welche das Mögliche vor sich hat, durch ein Denken im Möglichen ersetzen und damit historisch an kybernetische Zeitlichkeitskonzepte anschließen und diese weiterentwickeln.
The following article gives an outline of a post-cybernetic sense of time which can be observed in the texts of Judith Schalansky and Paul Auster as a present future, which explores the forms of perception and modes of temporal representation which, according to the hypothesis proposed here, is a construction of reality which has the possible ahead of it has to be replaced by a thinking in the possible, thus historically connecting with cybernetic concepts of temporality and developing them further.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2021.04.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-12-15 |
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