Die Literatur der Zwischenkriegszeit zeigt sich fasziniert von dem neuaufkommenden Medium Rundfunk und der ihm zugrundeliegenden Übertragungstechnik: den Radiowellen. Dieser Artikel untersucht, wie Radiowellen zu literarischen Reflexionsfiguren einer Welt werden, die sich zunehmend vernetzt. Über das Radio werden neue Spielstätten erschlossen und Szenerien entgrenzt, zeitgleich wird eine grundsätzliche Verunsicherung im Umgang mit Phänomenen der Übertragung verhandelt, die eine dezidiert politische Dimension aufweist.
The literature of the interwar period has a fascination for the newly emerging medium of radio and its underlying transmission technology: radio waves. This article examines how radio waves became figures of literary reflection in a world which was becoming increasingly networked. Radio enabled the opening up of new venues and the removal of boundaries from scenarios. At the same time, it was necessary to deal with a fundamental uncertainty regarding phenomena of transmission, a process which had a decidedly political dimension.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2024.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7806 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-01-11 |
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